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Reif

Ist ein Wein reif, heisst das, er ist auf dem Höhepunkt und muss nicht weiter gelagert werden. Er ist trink- beziehungsweise genussreif.

Reifung

Die Reifung ist derjenige Prozess in der Weinbereitung, der nach der Gärung in Fässern, Tanks oder in den Flaschen passiert.

Rekorde

Ein kalter Herbstabend, ein Feuer knistert im Kamin, gute Freunde zu Besuch, ein Glas Rotwein in der Hand – eine wunderbare Gelegenheit, um ein paar rekordverdächtige Geschichten aus der Weinwelt zu erzählen.

Ob es sich dabei um echte Rekorde oder um das sprichwörtliche „Jägerlatein“ handelt, ist in der entspannten Stimmung dann nicht mehr so wichtig.

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Reserva

Reserva, Reserve oder Riserva sind die Etikettenbegriffe, die höhere Qualität vermuten lassen. In Spanien, Italien und Südamerika haben sie eine gesetzliche Grundlage.

Restsüsse / Restzucker

Restsüsse wird auch als Restzucker bezeichnet und ist charakteristisch für Dessertweine. Bei natursüssen Dessertweinen wird ein Traubenmostkonzentrat aus sehr reifen, überreifen Trauben und sogar aus Trauben mit Edelschimmelbefall vergoren. Durch den hohen Zuckergehalt im Most wird bei der Gärung mehr Alkohol als bei üblichem Wein produziert.

Der Alkohol tötet die Hefen, die dann nicht den gesamten Zucker in Alkohol umwandeln können. Die Restsüsse ist die Menge an Zucker im Wein, die durch ein natürliches Ende der Gärung oder durch ein gezieltes Abstoppen erhalten bleibt (entweder durch Kühlung, Zusatz von Schwefel oder Alkohol und durch Filtration). Die Restsüsse kann aber auch von der Süssreserve (speziell behandelter, lagerfähig gemachter Traubenmost zur nachträglichen Süssung von Wein) herrühren, die vor der Abfüllung zugesetzt werden kann.

Riesling

Riesling ist die klassische Traube Deutschlands und wetteifert mit dem Chardonnay um die Reputation als «beste Weissweintraube» überhaupt.

Neben Deutschland gedeiht die Traube auch hervorragend im Elsass, Teilen Österreichs, den USA und auch in Kanada oder Neuseeland. Die Riesling-Traube bringt wunderbar aromatische, ausgewogene Weine mit eher wenig Alkohol hervor.

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Riesling x Sylvaner

Erfolgreiche Kreuzung aus den Sorten Riesling und Sylvaner. Sie hat sich zuerst in Deutschland und nach anfänglichen Widerständen in der Schweiz durchgesetzt. Heute zweitwichtigste Sorte in Deutschland und Österreich, weisse Hauptsorte in der Ostschweiz und von einiger Bedeutung im Elsass. Fruchtbar, recht kälteresistent, früh reifend, säurearm.

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Rosé

Roséweine entstehen nicht – wie Sie bestimmt wissen – aus der Mischung von Rot- und Weisswein. Roséwein wird grundsätzlich aus den blauen Trauben erzeugt. Aus denjenigen, aus denen auch Rotweine gemacht werden. Denn diese blauen Trauben haben fast immer einen hellen, oftmals sogar farblosen Saft. Die Farbstoffe stecken nämlich in den Traubenschalen.

Bei der Herstellung von Rotwein werden die Traubenschalen mitsamt dem Saft vergärt – daher kommt auch die Farbe in den Wein (bei Weissweinen dagegen wird nur der Saft der Traube vergoren).

Beim Rosé werden nach kurzer Zeit die Schalen aus dem Saft entfernt. Der dann ohne die Schalen weitergärende Most hat somit eine nur leichte, hellrote Färbung und kann dann schliesslich als Roséwein abgefüllt werden.

Röstnote

Die Röstnöte ist ein Begriff, der Weine mit Eichennoten beschreibt. Oft sind dies nussige oder karamellartige Aromen, die vom Anrösten (toasting) des Holzes über offener Flamme beim Fassbau entstehen.

Rotweinglas

Ein Rotwein muss «atmen», das heisst, sich und vor allem sein Bukett entfalten können. Wussten Sie, dass man deshalb ein Weinglas immer nur maximal bis zur Hälfte befüllen sollte? Ausserdem ist ein spezielles Weinglas nötig, das genügend Luftraum über dem Weinpegel übriglässt.

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Sangiovese

Eine der wichtigsten Trauben im italienischen Qualitätsweinbau. Ihr Hauptverbreitungsgebiet ist die Toskana. Sie bildet den Hauptbestandteil des Chianti. Andere Varietäten liefern den Brunello di Montalcino und den Vino Nobile di Montepulciano.

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Sauvignon Blanc

Die wichtigste Weissweintraube von Bordeaux. Dort ergibt sie zusammen mit der Sémillon die trockenen Weine der Gebiete Graves, Entre-deux-Mers, aber auch die berühmten natursüssen Weine von Sauternes.

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Schwer

Was ist ein schwerer Wein? Schwer werden vollmundige Weine mit einem relativ hohen Alkoholgehalt genannt. Von relativ hoch reden wir, wenn der Alkoholgehalt die 14% Marke übersteigt.

Sémillon

Aus dieser Traube werden kaum sortenreine Weine bereitet; sie kommt fast nur zusammen mit der Sauvignon Blanc und etwas Muscadelle in vielen Weissweinen des Bordelais vor.

Ihre bemerkenswertesten Qualitäten entwickelt sie, wenn sie von Edelfäule befallen und zur Bereitung der grossen Sauternes-Weine mit natürlicher Restsüsse verwendet wird.

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Sommelier

Der Sommelier ist Weinberater und Genuss-Manager für die Gäste eines Restaurants. Er kümmert sich um das Wohlbefinden der Gäste und nicht nur damit trägt er eine grosse Verantwortung für das wirtschaftliche Überleben des Betriebes.

Das französische Wort Sommelier bzw. weiblich Sommelière bedeutet Weinkellner/in, aber auch Kellermeister/in.

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Spätlese

Der Name Spätlese kommt daher, dass die Lese des Traubengutes meist verspätet erfolgt. Durch die Überreife enthalten die Trauben mehr Zucker und ergeben komplexere, besonders füllige Weine.

Das weingesetzliche Kriterium für dieses Prädikat ist heute jedoch nicht mehr der Lesezeitpunkt, sondern ein Minimum an Mostgewicht (Österreich 94° Oechsle; Deutschland je nach Anbaugebiet 76° bis 90° Oechsle).

Strohwein

Strohwein wird als solcher bezeichnet, weil die Trauben nach der Lese auf Strohmatten oder Holzgestellen getrocknet werden. Durch die Wasserverdunstung steigt der Zuckeranteil, wodurch bei der Vinifikation ein besonders gehaltvoller, alkoholreicher, langer lagerfähiger Wein entsteht.

Zu den berühmtesten Strohweinen gehören der italienische Amarone und Recioto aus dem Valpolicella-Gebiet, aber auch in Frankreich, Spanien, Österreich und Zypern werden Strohweine hergestellt. In Deutschland jedoch verbietet das Weingesetz seit 1971 dieses Verfahren.

Struktur

Die Struktur eines Weines ist aus seiner Süsse (von der Zungenspitze wahrgenommen), dem Säuregehalt (wässert den Gaumen) und den Gerbstoffen (trocknen die Mundhöhle) aufgebaut. Eine gute Struktur präsentiert diese Komponenten in harmonischem Zusammenspiel.

Sylvaner

Diese Traube heisst auch Grüner Sylvaner (bzw. Silvaner) oder Rhin. Sie wird hauptsächlich in Deutschland (Franken, Rheinhessen) angebaut, wo sie nach dem Riesling und dem stark aufkommenden Müllerthurgau noch die wichtigste Sorte ist; dazu im Elsass, in Norditalien und im Wallis, wo sie den Johannisberg ergibt.

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