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Irischer Whiskey

Irischer Whiskey

Irland ist eines der Länder welches für sich die Entdeckung des Whiskeys in Anspruch nimmt. Neben Irland behauptet Schottland das gleich, wer Recht hat, ist unbekannt. Entdeckt beziehungsweise erfunden, wurde der Whiskey aber von den Kelten und vermutlich durch die Missionare, welche die Kelten bekehren wollten, bekannt.

Geschichte des Whiskeys in Irland

Die Geschichte des Whiskeys beginnt früh in der Geschichte, bereits im 12 Jahrhundert wurde er hergestellt. Allerdings vermutet man, das schon 100 n. Chr. die Technik des destillieren durch Mönche nach Irland kam. Allerdings war der Whiskey damals noch nicht ganz so wie er heute gekannt und geschätzt wird. Früher war es üblich ihn nicht altern zu lassen und oft wurde er mit Kräutern aromatisiert.

Die Geschichtsbücher Irland zeigen kein vollständiges Bild, dessen was tatsächlich geschehen ist im alten Irland. Lange Zeit wurde das Destillieren von Whisky nicht reguliert und oft wurde das destillieren gar verboten. Verbote hinderten die Iren aber nicht am Herstellen von Whiskey. Ein zweiter Grund für die lückenhafte Geschichte ist eine irische Eigenart, die Iren überlieferten über lange Zeit ihre Geschichten nur mündlich, so ging vieles verloren.

Trotz der lückenhaften Geschichte, stammt die älteste schriftliche Erwähnung des Whiskeys aus Irland. Sie wird auf das Jahre 1405 datiert.

Besonderheiten des irischen Whiskeys

Damit sich ein Whiskey irisch nennen darf, muss er auch in Irland (Republik Irland oder in Nordirland) produziert worden sein, ansonsten darf er diesen Namen nicht tragen, auch wenn er alle anderen Bedingungen erfüllt.

Destillation:

Sie muss mit einem Brei aus Malzgetreide geschehen. Dabei darf dem Brei Vollkorn oder anderes Getreide beigegeben werden.

Lagerung:

Bevor er abgefüllt werden kann, muss der Whiskey mindestens drei Jahre im Holzfass gelagert werden. Die Fässer dürfen ein Volumen von 700 Litern nicht übersteigen. Die Reifung muss zudem ganz auf der irischen Insel stattfinden.

Erlaubte Zusätze:

Es gibt nur zwei erlaubte Zusätze, das sind E150a (Karamellfarbe) und Wasser.

Alkoholgehalt:

Dieser muss im Minimum 40 Volumenprozent sein, ansonsten erfüllt er die Anforderungen an einen irischen Whiskey nicht.

Bekannte Marken

Bushmills Destillerie:

Bushmills proklamiert für sich die älteste Destillerie der Welt zu sein. Die offizielle Gründung erfolgt erst im Jahre 1784, allerdings war die Erlaubnis schon 1608 gegeben. Die Erlaubnis erteilte König James der erste. Noch heute produziert die Destillerie Whiskey, welche immer wieder international prämiert werden.

Killbeggan Destillerie:

Die Destillerie liegt im Herzen des irischen Flachlandes, sie ist umgeben von Weiden, Wiesen und Feldern. Sie gilt als die älteste lizenzierte in Irland, da sie 1757 lizenziert wurde. Seit 1987 betreibt die Firma eine weitere Destillerie, die den Namen Cooley trägt, hier entsteht die Connemara-Reihe.

Teeling Destillerie:

Im Jahre 1782 wurde die Teeling Destillerie durch Walter Teeling eröffnet. Sie wurde sehr schnell zur treibenden Kraft in der irischen Whiskey Branche. Nach vielen schweren Schicksalsschlägen im 20 Jahrhundert, schloss die letzte Familieneigene Destillerie in Dublin. 40 Jahre später wagte die Familie einen neuen Versuch und gründete 2014 eine neue Destillerie. Wegen diesem neu Anfang ziert jede Flasche ein Phoenix.

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