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Das Weinland Italien

Wein und Italien gehören einfach zusammen. Kein Wunder also, mischt Italien in der Weltweinproduktion ganz oben mit.

Italien – vielgestalteter «Weingarten Eden»

In kaum einem andern Land ist Wein mit solcher Selbstverständlichkeit allgegenwärtig wie in Italien. Viele Gebiete scheinen ein einziger «Weingarten Eden» zu sein. Reben, wohin das Auge schaut – kleine Parzellen bis hoch in die Bergtäler hinauf, Rebberge wie Teppiche über den sanften Hügeln Mittelitalien, Rebpflanzungen auch in den dürren Ebenen des Südens und auf den Inseln des Landes. Der Wein prägt den italienischen Alltag, steht zu jedem Essen auf dem Familientisch und gilt in der Trattoria vielerorts als Bestandteil des Gedecks – wie Wasser und Brot.

Das erweckt den Eindruck, hier müsse der Wein seine natürliche Heimat haben. Das trifft natürlich nicht ganz zu. Weinbau wurde der Forschung entsprechend schon seit dem 6. Jahrtausend v.Chr. in Vorderasien betrieben. Die eigentliche Heimat liegt wohl in Armenien und Georgien. Doch Italien ist seit der Antike das, was der griechische Name «Oinotria» sinngemäss bedeutet: das Weinland! Zudem eines der wichtigsten überhaupt. Hinsichtlich der Anbaufläche liegt Italien mit 695‘000 Hektaren zwar hinter Spanien, China und Frankreich nur gerade an 4 Stelle. Mit 48,9 Millionen Hektoliter pro Jahr hat Italien jedoch weltweit die höchste Produktion.

Geschichte

Klima

Regionen

Rebsorten

Zahlen und Fakten

Italiens Weinbaugeschichte begann in der Bronzezeit vor über 3‘000 Jahren

Wie die Mittelmeerländer Spanien und Frankreich, schaut auch Italien auf über 3‘000 Jahre Weinbaugeschichte zurück. Eine erste Hochblüte erreicht der Weinbau zur Zeit des Römischen Reiches zwischen dem 8. Jahrhundert v.Chr. und dem 7. Jahrhundert n.Chr. Der Zusammenbruch des Römischen Reiches im 5. Jahrhundert führte dann auch zum Niedergang der damals ausgeprägten Weinkultur.

Im Mittelalter stiegen Städte wie Genua, Florenz und Venedig zu wirtschaftspolitisch bedeutsamen Zentren in Europa auf. Es begann die Zeit der Renaissance in der Kunst und Kultur und damit auch für den Weinbau. Von einem wirklichen Neubeginn kann jedoch erst ab dem 19. Jahrhundert gesprochen werden, als so berühmte Weintypen wie Barolo, Brunello und Chianti geschaffen wurden. Doch weite Gebiete Italien waren noch lange reine Massenproduktionsgebiete.

Erst mit der Einführung der DOC 1963 und der DOCG 1985 wurde die Weinbauproduktion geordnet und durchschaubarer gestaltet. DOC- und DOCG-Weine müssen seither aus festgelegten Gebieten und Rebsorten stammen, bestimmte Anforderungen an Farbe, Duft, Geschmack, Säure und Alkoholgehalt erfüllen sowie nach vorgeschriebenen Methoden bereitet und gereift sein. Damit wurde der Grundstein gelegt für Italiens Qualitätsweinbau. Doch die kontrollierte Ursprungsbezeichnung alleine ist keine Qualitätsgarantie. Die jährlich produzierten 48,9 Millionen Hektoliter Wein können ganz einfach nicht alle Spitzenweine sein! Es braucht daher auch im «Weingarten Eden Italien» sehr viel Kenntnis und ein gutes Gespür, die wahren Köstlichkeiten ausfindig zu machen.

Die Klimazonen im Weinland Italien

Weingärten gibt es in Italien vom Alpenrand im Norden bis hinunter zur südlichen Stiefelspitze. In sämtlichen 20 Regionen wird Weinbau betrieben. Das Klima ist grundsätzlich maritim, denn auf der der schmalen Halbinsel liegen auch die Gebiete im Landesinnern noch relativ nahe beim Meer. Und doch unterliegt der Weinbau einer Vielzahl unterschiedlicher Bedingungen. Dies liegt einerseits an der unterschiedlichen Bodenbeschaffenheit und an den vielfältigen Mikroklimata.

An den Ausläufern der Alpen sind die Sommertemperaturen sehr warm, mit einer hohen Luftfeuchtigkeit. Die Winter dagegen können kalt und streng sein. Ganz anders im Süden. Ganz im Süden, in Kalabrien sind die Jahreszeiten weniger spürbar und die Temperaturen das ganze Jahr über hoch. Auf Sizilien sind sogar nordafrikanische Einflüsse auf das Wetter spürbar. Es sind diese unterschiedlichen Bedingungen, welche uns eine einzigartige Vielfalt an interessanten Weinen bescheren.

Die wichtigsten Gebiete Italiens

Vom Alpenrand im Norden bis in den Süden Siziliens erstrecken sich die Weinberge Italiens auf rund 695‘000 Hektaren. Kleine Parzellen bis hoch in die Bergtäler hinauf, Rebberge wie Teppiche über den sanften Hügeln Mittelitaliens und in den weiten Ebenen Süditaliens. Entsprechend gross ist darum auch die Vielfalt der Weine. Ob Klassiker oder Geheimtipp - das Italien-Sortiment der SCHULER St. Jakobskellerei präsentiert Ihnen eine attraktive Auswahl aus den wichtigsten Anbaugebieten.

Piemont – Italiens Region mit den meisten DOP-Weinen

Die Weinberge des Piemont liegen im Monferrato-Bergland rund um Asti. Doch wer vom Piemont spricht und an Wein denkt, sagt «Barolo». Wer sich etwas besser auskennt, erwähnt noch den Barbaresco. Diese beiden «B» bringen Weinfreundinnen und Weinfreunde in aller Welt zum Schwärmen. Sie sind der Inbegriff für Weine aus dem Piemont.

Über 85% aller Weine stammen aus DOC- und aus DOCG-Gebieten. In der Weinregion am Fusse der Berge sind weit über hundert Rebsorten zugelassen. Viele davon sind autochthon. Von den knapp 70‘000 Hektaren Rebberge sind über 50% mit Barbera bepflanzt, je 10% mit Dolcetto- und Moscato-Trauben, 6% mit Freisa und lediglich 3% mit Nebbiolo, der Grundlage für Barolo und Barbaresco. Die wichtigste Weissweintraube ist der Moscato, die Basis des Moscato d’Asti und des Schaumweins Asti Spumante. Zunehmender Beliebtheit erfreuen sich die stillen und trockenen Weissweine – namentlich Gavi aus der Sorte Cortese und auch die zeitweise fast verschwundene Arneis.

Venetien: Prosecco, Soave und Amarone – ein illustres Trio

Mit rund 80‘000 Hektaren Rebland und 9,7 Millionen Hektoliter Wein pro Jahr ist Veneto eines der bedeutendsten Gebiete Italiens. Es erstreckt sich zwischen Gardasee im Westen und Venedig im Osten und zwischen Dolomiten am Alpenrand und Po im Süden.

Im Westen, am Ufer des Gardasees, liegt das Gebiet des Bardolino. In der Regel ein leichter Rotwein, gekeltert aus den Traubensorten Corvina bzw. Corvinone, Rondinella und Molinara. Immer häufiger sind jedoch auch facettenreiche und kräftige Rotweine mit Tiefgang und dennoch mit der typischen Fruchtigkeit anzutreffen.

Etwas weiter östlich, im Hinterland von Verona, folgt das Valpolicella. Drei Weine sind es, welche hier von Bedeutung sind: Valpolicella, Ripasso und Amarone. Letzterer hat es zu Weltruhm gebracht. Nach der Jahrtausendwende ist er zu einem der erfolgreichsten italienischen Superweine geworden.

Im östlich von Verona gelegenen Soave wird der bekannteste Weisswein Venetiens angebaut. Aus der Garganega-Traube bereitet, erfreut er mit einem samtig-sanften Aroma. Und schliesslich ist das Veneto auch die Heimat des berühmten Prosecco. Im Hügelgebiet um Conegliano entsteht der Valdobbiadene Prosecco – ein äusserst beliebter Schaumwein, erfrischend, geschmeidig mit filigranen Fruchtnoten.

Emilia-Romagna – Schlaraffenland und Feinschmecker-Paradies

Von Piacenza im Nordwesten bis Rimini an der Adria erstreckt sich ein gesegneter Landstrich, der dem Begriff Schlaraffenland schon sehr nahe kommt. Hier kommt der Parmaschinken her, der würzige Parmesan, Mortadella, Balsamico di Modena, Pasta Bolognese, Tortellini und Ravioli sowieso. Die Region ist ein wahres Feinschmecker-Paradies. Es ist daher kaum verwunderlich, dass die Emilia-Romagna auch eine der bedeutendsten Weinbauregionen Italiens.

Über 60‘000 Hektaren stehen in diesem Weinbaugebiet unter Reben. Die Rebberge sind vornehmlich in der Poebene und an den hügeligen Ausläufern des Apennins anzutreffen. Jährlich werden im Durchschnitt um die 6,6 Mio. Hektoliter Wein bereitet. Erzeugt wird sowohl Rotwein, Roséwein als auch Weisswein. Besonders bemerkenswert ist die Tatsache, dass der erste DOCG eingestufte Weisswein Italiens aus der Emilia-Romagna stammt. Gekeltert wird er aus der Sorte Albana. Die weiteren wichtigen Weissweinsorten sind Malvasia, Moscato Bianco und Sauvignon Blanc. Rotweine werden aus der allgegenwärtigen Sangiovese di Romagna, Barbera, Bonarda und Pinot Nero bereitet. Aus der Lambrusco-Traube der berühmte, spritzige Schaumwein Lambrusco.

Toskana – macht Lust auf mehr

Kunst, Kultur und Kulinarik – diese 3 «K» sind in der Toskana omnipräsent. Besonders eindrücklich wird dies in Hauptstadt Florenz gewahr. Sie ist die Wiege der italienischen Renaissance. Vom 13. bis zum 16. Jahrhundert brachte die Stadt eine ganze Reihe von grossartigen Zeitgenossen hervor. Dante und auch Michelangelo wurden hier geboren. Europas reichste Kunst-Epoche begann in Florenz, als der Baumeister Brunelleschi den Dom mit seiner hohen Kuppel fertigstellte.

Die Toskana mit ihren malerischen Ortschaften, sanften Hügeln und ihren traumhaften Weingärten ist stets einen Besuch wert. Sie macht Lust auf mehr – genau wie ihre köstlichen Weine. Das Weinbaugebiet umfasst heute rund 70‘000 Hektaren Rebfläche. Produziert werden im Durchschnitt rund 1,6 Millionen Hektoliter Wein pro Jahr, wovon rund 90% Rotweine sind. In den zentralgelegenen Hügeln – im eigentlichen Chianti Classico Gebiet – sind die Voraussetzungen für Spitzenweinbau besonders günstig. Neben dem in aller Welt bekannten Chianti gibt es ein paar weitere hochangesehene Weinnamen. Beispielsweise jene aus dem Hügelstädtchen Montalcino südlich von Siena. Der Brunello di Montalcino gilt heute als einer der absoluten Top-Prestigeweine Italiens. Ebenfalls berühmt ist das Anbaugebiet des Vino Nobile di Montepulciano in der Zone des Colli Senesi oder das kleine Gebiet von Carmignano in der Zone des Chianti Montalbano. Grundlage aller Rotweine der Toskana sind die Trauben der Sangiovese-Rebe. Sie bringt den Weinen Kraft und Duft. Beim Chianti kommt die rote Canaiolo dazu und die weissen Sorten Trebbiano und Malvasia. Eine besonders leckere Weissweinspezialität aus der Toskana ist der trockene, sehr lebhafte Vernaccia di San Gimignano und der Süsswein Vin Santo.

Südtirol/Trentino – Klasseweine diesseits und jenseits der Sprachgrenze

Politisch bilden die beiden Provinzen an der Etsch, Bozen und Trento (Trient), eine etwas erzwungene Einheit. Rom hat sie in der Region Trentino-Alto Adige vereinigt. Aber das ist auch die einzige Gemeinsamkeit. Die Ausnahme bilden einige Traubensorten, die diesseits und jenseits der Salurner Klause heimisch sind. Sonst aber wollen die deutschsprechenden Südtiroler und die italienischsprechenden Trentiner ebenso wenig in einen Topf geworfen werden wie die Neapolitaner und die Florentiner.

Mit 14‘000 Hektaren hat das Gebiet fast gleichviel Reben wie die ganze Schweiz. Im Jahresdurchschnitt werden hier rund 1,3 Millionen Hektoliter Wein bereitet.

Besonders erwähnenswert ist die Tatsache, dass über 98% der gesamten Fläche als DOP klassifiziert ist. Das Südtirol nimmt in dieser Hinsicht einen unangefochtenen Spitzenplatz ein. An den steilen Hängen oder kleinen Terrassen der vielen Täler trifft man auf verschiedenste Traubensorten und Weinstile. Da gibt es den weissen, hocharomatischen Gewürztraminer, körperreiche Cabernet Sauvignon und die vielen Rotweine aus Vernatsch und Lagrein. Degustiert man sich etschabwärts, dann gerät man immer wieder an grossartige Rotweine. Hochklassige Merlots und Cabernets von atemraubender Wucht. Auch traumhaften Blauburgunder, manche eher maskulin und tanninbetont, manche weich und weiblich wie die besten Burgunder.

Abruzzen – geografische und önologische Höhen und Tiefen

Geografisch gehören die Abruzzen noch zu Mittelitalien, als südlichste und zugleich gebirgigste Region. Die Apenninen erreichen hier ihren Kulminationspunkt auf dem Gipfel des 2912 Meter hohen Gran Sasso d’Italia und bedecken zwei Drittel der Provinz.

Die rund 34‘000 Hektaren Rebfläche verteilen sich zwischen den Sandstränden der Adria und dem Apenninen-Gebirge. Abruzzen ist ein sehr ertragreiches Gebiet und produziert im Durchschnitt 2,8 Millionen Hektoliter Wein pro Jahr.

Wichtigste Traubensorte ist die Montepulciano d’Abruzzo. Sie zeichnet sich aus durch robuste Struktur, tief rubinrote Farbe, kräftiges Tannin und angenehme Rundheit. Die vier Provinzen Teramo, Pescara, Chieti und L’Aquila unterscheiden sich durch ihr Klima, Boden und vor allem durch die Präsenz einiger prägender Winzercharaktere. Höhen und Tiefen kennzeichnen nicht nur die Landschaft sondern auch die Qualität der Weine. Doch wer hier bei der Weinauswahl «den Weizen von der Spreu» zu trennen vermag, kann sich über ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis freuen.

Apulien – vom gehassten zum geliebten Wein-Meer

Apulien, am Stiefelabsatz Italiens, ist vom Klima verwöhnt wie wenige andere Regionen. Nach Sizilien und Venetien ist Apulien die drittgrösste Weinregion Italiens. Die gut 105‘000 Hektaren Rebland ergeben im Jahresdurchschnitt eine Produktion von 8,1 Millionen Hektoliter. Verständlich, dass die Produzenten lange Zeit mehr auf Quantität als auf Qualität setzten. Kritiker wiesen daher humorvoll daraufhin, dass Apulien «die Ferse des italienischen Stiefels sei – die Achillesferse»!

Doch in den letzten Jahrzehnten hat bei zahlreichen Winzern in Apulien ein Umdenken hin zum Qualitätsweinbau stattgefunden. Aus den Rebsorten Negroamaro, Malvasia Nera und Primitivo werden heute immer häufiger attraktive, vollmundige Weine mit viel Eleganz bereitet. Vor allem bei den Primitivo-Weinen gibt es herausragende Qualitäten zu entdecken.

Sizilien – Wein-Insel der Superlative

Die Insel Sizilien ist Italiens ergiebigstes Weinbaugebiet. Obwohl nur halb so gross wie die Schweiz, bringt sie auf 130‘000 Hektaren Rebland jährlich über 4,1 Millionen Hektoliter Wein hervor. Damit ist Sizilien punkto Quantität mit Abstand Italiens Nummer Eins. Ende der 1990er Jahre vollzog sich nach und nach auch in Sizilien bei so mancher Kellerei eine Abkehr von der Massenproduktion. Seit gut 20 Jahren wird auch in nachhaltige Produktionsmethoden investiert. Die Insel liegt inzwischen auch bezüglich biologischem Weinbau in ganz Italien an der Spitze. Dass der sizilianische Weinbau durchaus zu Höhenflügen fähig ist, beweisen die Auszeichnungen, welche der italienische Weinführer „Gambero Rosso“ Jahr für Jahr an die Besten ihres Fachs verleiht.

Mit über 60% dominiert die Produktion von Weisswein. Am weitaus verbreitetsten ist die Catarratto-Traube, welche die Basis für den Süsswein Marsala bildet. Schätzungen zu Folge sind über 40‘000 Hektaren mit dieser Rebe bestockt. Ebenfalls Bestandteil des Marsala ist die Grillo-Traube. In jüngerer Zeit wird sie jedoch auch erfolgreich trocken ausgebaut und ergibt sehr fruchtige, aromareiche Weissweine. Und schliesslich noch die Inzolia. Sie ist eine der ältesten Weissweinsorten auf Sizilien und verleiht vor allem Cuvées ein nussiges Aroma und ein ausgeglichenes Verhältnis von Säure und Süsse.

Wichtigste Rotweintraube ist die Nero d’Avola. Aus ihr werden dunkelfarbene, üppige und mineralische Weine gekeltert. Am zweithäufigsten wird die Nerello Mascalese angebaut. Sie verleiht den Weinen Komplexität und Gehalt. Aromen von roten Früchten und Alterungspotenzial.

Zahlen und Fakten

Gesamte Rebfläche

695‘000 Hektar, 396 erlaubte Rebsorten, 10% der Rebfläche sind Sangiovese

Durchschnittliche Produktion pro Jahr

48,9 Mio. Hektoliter, 41% der Ernte wird exportiert

Jährlicher Weinkonsum per Kopf

44 Liter

Qualitätsstufen

Vin de table - VdT: Tafelwein – kann aus ganz Italien kommen

Indicazione Geografica Tipica (IGT):
Kategorie von Regionalweinen mit Anforderungen an Mindestalkohol und Höchsterträgen.

Denominazione di Origine Controllata (DOC): Kontrollierte Ursprungsbezeichnung mit Anforderungen an Ausbauart, zugelassene Rebsorten, Grenze der Anbaugebiete.

Denominazione di Origine Controllata e Garantita (DOCG): Kontrollierte und garantierte Ursprungsbezeichnung. Anforderungen liegen über DOC, insbesondere strengere Mengenbegrenzung.

Gran Selezione:
Besonderheit in der Toskana. Höchste Auszeichnung für Chianti Classico.

Aktuelle Empfehlungen aus Italien

Filter
Suchkriterien

Ausbau in Barrique

Amanero 2019

Rosso Terre Siciliane IGP

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Ausbau in Barrique

Amanero 2020

Rosso Terre Siciliane IGP

CHF 99.00

Inhalt: 150 cl (CHF 66.00 / 100 cl)

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Ausbau in Barrique

Durchschnittliche Bewertung von 5 von 5 Sternen

Amanero 2021

Rosso Terre Siciliane IGP

Ab CHF 32.00

Inhalt: 75 cl (CHF 42.67 / 100 cl)

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Ausbau in Barrique

Antinori Tignanello Toscana IGT 2020

Tenuta Tignanello

CHF 140.00

Inhalt: 75 cl (CHF 186.67 / 100 cl)

Zedernholz, warme Gewürze und Kräuter Marchese Piero Antinori brachte 1971 den ersten Tignanello auf den Markt. Er vermählte Sangiovese mit internationalen Rebsorten und liess den Wein in Barriques reifen. Dadurch schuf er den ersten «Supertuscan». Ein kraftvoller Tropfen mit generösen Aromen – super eben. Die Lese erfolgt von Hand und getrennt nach Sorten. Als Erstes wurde der Cabernet franc geerntet, etwas später der Sangiovese und anschliessend der Cabernet Sauvignon. Nachdem die Trauben sanft entrappet und anquetscht wurden, gärt die Maische in 50-hl-Holzbottichen, gefolgt vom biologischen Säureabbau in neuen französischen Barriques. Die Reifung der Jungweine, immer noch getrennt nach Rebsorten, erfolgt in französischen und ungarischen Barriques für 14 bis 16 Monate. Nach der Assemblage der Partien ruht und verfeinert sich der junge Tignanello weitere Monate vor der Abfüllung in die Flasche.
Aria Mar Rosato 2020

Cannonau di Sardegna DOC

CHF 49.90

Inhalt: 150 cl (CHF 33.27 / 100 cl)

Aria Mar - der noble Rosé Sardiniens
-21%

Ausbau in Barrique

Prämierter Wein

Durchschnittliche Bewertung von 4 von 5 Sternen

Barocco Affin. in Rovere 2018

Barbera d'Alba DOC

CHF 14.90 CHF 18.90 -21%

Inhalt: 75 cl (CHF 19.87 / 100 cl)

Feine Rauch- und Röstaromatik, elegante Struktur.Der Barocco Affinato in Rovere ist ein reinsortiger Barbera d'Alba und reift während 12 Monaten in Barriques der hauseigenen Küferei am Fusse der Mythen. Ausgeprägte Rauch- und Röstaromatik, abgerundet mit Pflaumen und Kirschen. Am Gaumen sehr elegant mit bestens integrierten Gerbstoffen.  
Flasche Flaschen

Ausbau in Barrique

Durchschnittliche Bewertung von 4 von 5 Sternen

Barocco Nebbiolo d'Alba 2018

Nebbiolo d'Alba DOC

CHF 25.00

Inhalt: 75 cl (CHF 33.33 / 100 cl)

Feine Rauch- und Röstaromatik, elegante Struktur. Dieser Nebbiolo d’Alba hätte wohl ein Barolo werden wollen. Nach einer minutiösen Handlese wurde er 24 Monate in französischen und amerikanischen Eichenfässern ausgebaut. In der Nase Vollmilchschokolade, leichtere Vanilleanteile, schwarze Kirsche und Johannisbeere. Am Gaumen lebendige Säure, feines Tannin und kleidende Struktur.
Flasche Flaschen

Durchschnittliche Bewertung von 4 von 5 Sternen

Baronessa Bettina Lugana DOC 2023

Lugana DOC

CHF 17.90

Inhalt: 75 cl (CHF 23.87 / 100 cl)

frisch, mineralisch, exotisch, Zitrusnoten, floral&nbsp. Die Reben der Region Lugana DOC haben es speziell gut: Sie geniessen an 365 Tagen im Jahr das privilegierte Klima und die bezaubernde Lage an den Ufern des Gardasees. Der BARONESSA BETTINA ist einer der aristokratischen Weissweine dieser kleinen, aber feinen Region. Leuchtendes Strohgelb, dazu ein intensives Bouquet mit dezent floralen und feinfruchtigen Noten. Am Gaumen überaus frisch, schön mineralisch, eindrücklich strukturiert und perfekt ausgewogen. Da kommen mit jedem Schluck genüssliche Feriengefühle auf.

Durchschnittliche Bewertung von 4 von 5 Sternen

Baronessa Bettina Pinot Grigio delle Venezie DOC 2023

Pinot Grigio delle Venezie DOC

CHF 13.90

Inhalt: 75 cl (CHF 18.53 / 100 cl)

''Il Dolce far niente'' in einem Glas! Die Rebfelder befinden sich zwischen Treviso und Venedig und gedeihen auf lehmigen Kalkböden. Die Trauben werden kühl geerntet und möglichst schnell verarbeitet um die jugendliche Frische zu bewahren. Der Wein reift nach der Gärung zwei Monate auf der Feinhefe. Ein klassischer, trinkfreudiger Pinot Grigio aus der renomierten Weissweinregion Venezia DOC. Angenehme Aromatik, äusserst delikat und fruchtig, mit einem Schuss Zitrus und Melone. Frisch und verspielt im Gaumen, fruchtige Noten von Limetten und gelber Melone mit angenehm frischer Säure und einem leichten Hauch von Mandeln.Viel italienische Lebensfreude in einem Glas!

Durchschnittliche Bewertung von 4 von 5 Sternen

Bella Modella Prosecco DOC Extra Dry

Prosecco DOC Vino Spumante Extra Dry

CHF 19.90

Inhalt: 75 cl (CHF 26.53 / 100 cl)

frisch, fruchtig und elegant Bella Modella ist ein Schaumwein von Cantina Mabis aus Venetien, Italien. Dieser Prosecco wird aus sorgfältig ausgewählten Glera-Trauben gewonnen, die in den Hügeln von Treviso wachsen. Diese Region verleiht den Trauben ihre elegante Säure und sorgt für leichte, frische Weine – genau wie dieser angenehme Prosecco, der nach der traditionellen Charmat-Methode hergestellt wird. Im Glas präsentiert sich der Bella Modella in einem strahlenden strohgelben Farbton, begleitet von intensiv sprudelnden Bläschen, die sofort Lust auf einen erfrischenden Schluck machen. In der Nase entfaltet er ein Bouquet von Akazienblüten mit feiner Intensität, das frisch, fruchtig und elegant wirkt, mit Anklängen von Pfirsich und gelbem Apfel. Am Gaumen zeigt sich dieser Prosecco trocken, mit einer belebenden Säure und einem weichen, dennoch charaktervollen Geschmack. Die strahlend strohgelbe Farbe und die feinen Bläschen machen ihn zum idealen Begleiter für jeden Apéro, Willkommensdrink oder ein entspanntes Treffen unter Freunden. Wie der Name schon sagt: Bella Modella – ein schöner Genuss für jeden Anlass!  

Prämierter Wein

Bertani Secco Vintage Verona Rosso IGT 2016

Verona Rosso IGT

CHF 21.50

Inhalt: 75 cl (CHF 28.67 / 100 cl)

Ausdruck von der alten Veroneser Tradition Finessenreiche Cuvée aus Corvina, Sangiovese, Syrah und Cabernet Sauvignon, die die Nase unermüdlich mit Frucht- und Kräuteraromen verführt, während der Geschmack eine beachtliche Substanz und Fülle mit einer Mischung aus Leichtigkeit und Spannung darbietet. Beeindruckend, wie diese Vintage Edition dem ausdrucksvollen und harmonischen Stil des Hauses und der alten Veroneser Tradition gerecht wird.
Flasche Flaschen
Bertani Soave Vintage 2019

Soave DOC

CHF 17.50

Inhalt: 75 cl (CHF 23.33 / 100 cl)

Soave mit 12 Monaten Feinhefe im Betontank Mit seiner Weinbereitung ist dieser wundervolle reinsortige Garganega eine kleine Sonderheit! Der Soave Vintage von Bertani wurde während 12 Monaten Betonfass ausgebaut. Daher hat der Geschmack ein angenehmes säurearmes Profil. Der Wein strahlt im Glas in einem intensiven Strohgelb. In der Nase ist er vielschichtig und originell. Noten von Pfirsich, Stachelbeere als auch weiße Blüten treten hervor. Auch am Gaumen zeigt er sich reichhaltig mit lebendiger Säure sowie lang anhaltend.
-30%

Durchschnittliche Bewertung von 3 von 5 Sternen

Borgaio di Meleto Colto alle Bolle

Vino Spumante Brut

CHF 11.90 CHF 16.90 -30%

Inhalt: 75 cl (CHF 15.87 / 100 cl)

Der rosa Farbton ist wunderbar brillant und die Perlage ist lebhaft und kontinuierlich. Das zarte Sprudeln der Bläschen ergänzt die angenehme Frische, die diesen Wein angenehm und leicht zu trinken macht. Diese Bläschen eignen sich hervorragend als Aperitif und passen hervorragend zu Vorspeisen und delikaten Fisch- und Krustentiergerichten.
Braida Brachetto d'Acqui DOCG 2021

Brachetto d'Acqui DOCG

CHF 17.50

Inhalt: 75 cl (CHF 23.33 / 100 cl)

rote Früchte und an getrocknete Rosen, süssÜberraschen Sie Ihre Gäste mit einem Schaumwein von purpurroter Farbe! Das Bouquet erinnert an reife rote Früchte und Rosen, im Gaumen stechen die Noten von feine Waldbeeren und eine belebende Säure hervor.Die Gärung vom Braida Brachetto d'Acqui DOCG 2020 erfolgt im Stahltank bei dauernd kontrollierter Temperatur. Die Gärung wird kurz vor dem Abschluss unterbrochen, damit die gewünschte Restsüsse erhalten bleibt. Der Brachetto wird unter Druck auf die Flasche gebracht. Dieser Vorgang geschieht chargenweise, um die Frische und den Duft der Aromen nicht zu verfälschen. In der Flasche verfeinert sich dann der Wein noch einige Wochen.

Ausbau in Barrique

Durchschnittliche Bewertung von 4 von 5 Sternen

Casato dei Leverani Salice Salentino 2020

Salice Salentino DOC Riserva

CHF 24.00

Inhalt: 75 cl (CHF 32.00 / 100 cl)

dicht, aromatisch, Kirsche, Röstnote, Kräuter Auf der Halbinsel Salento in Apulien – der Absatzspitze des italienischen Stiefels – gedeihen die anspruchsvollen Sorten Negroamaro und Malvasia Nera perfekt. Dieser granatrot leuchtende Salice Salentino ist ein temperamentvoller Gaumenschmeichler mit aromatischem Bouquet und fruchtig-würzigem Charakter. Er passt hervorragend zur gehobenen italienischen Küche.